Bereitstellung und Speicherung von Übungsdaten
Bereitstellung von Übungsdaten
Übungsdaten werden am Beginn des Semesters über Nextcloud zur Verfügung gestellt. Den Zugangslink erhalten Sie über diese Internetseiten, in dem Sie in der oberen Menüleiste das entsprechende Modul und dort die Rubrik „Daten“ aufrufen. Alle für das Semester notwendigen Daten werden in einer komprimierten zip-Datei angeboten. Das Passwort zum Herunterladen dieser zip-Datei erhalten Sie in der ersten Übungsstunde des jeweiligen Kurses.
Beachten Sie, dass die Übungsdaten ausschließlich während der Vorlesungszeit des jeweiligen Semesters heruntergeladen werden können. Wenn Sie auch in den kommenden Semestern die Originaldaten nutzen wollen, dann erstellen Sie sich nach dem Herunterladen eine Kopie der zip-Datei!
Speicherung von Übungsdaten
Nach dem Herunterladen müssen Sie die zip-Datei entpacken, damit ArcGIS Pro Zugriff auf alle Daten erhalten kann.
Als Speicherort nutzen Sie bitte ein externes Speichermedium, damit Sie flexibel zwischen den Computern an der Universität und dem Heimrechner wechseln können. Ich empfehle einen neuen, großen und leeren USB-Stick, Sie können aber auch gerne eine externe Festplatte benutzen (bevorzugt SSD). Speichern Sie die Daten niemals in einer Cloud (OneDrive, Google Drive, Dropbox, Nextcloud etc.)! Diese Speicherung wird von ArcGIS Pro nicht unterstützt und kann im Extremfall zum Verlust der Daten führen!
Um weitere Probleme zu vermeiden, verwenden Sie im gesamten Speicherpfad keine Umlaute, keine Sonderzeichen und keine Leerzeichen und halten Sie den gesamten Pfad möglichst kurz. Nennen Sie den Pfad daher nicht: „Z:/Studium/Universität Bremen/Geographie/3. Semester/GEO-MT3/GIS 2/Daten“, denn dieser ist relativ lang und es kommen Umlaute wie das „ä“, Sonderzeichen wie der „.“ und zahlreiche Leerzeichen vor, sondern besser: „Z:/Sem3/GIS2/Daten“.
Probleme bei der Speicherung von Übungsdaten
Die meisten Probleme bei der Speicherung von Daten sind hausgemachte Probleme. Mit den simplen, oben aufgeführten Empfehlungen, können Sie mindestens 90% der Speicherungsprobleme vermeiden.
Weitere Probleme bei der Speicherung können auftreten, wenn andere Computerprozesse auf GIS-Daten zugreifen, die soeben bearbeitet werden.
Gewöhnen Sie sich daher schnell an,
- dass Sie möglichst nicht mehrere Projekte gleichzeitig geöffnet haben (und niemals dasselbe Projekt doppelt),
- dass kein anderes Programm (z.B. Excel) auf die geöffneten Projektelemente zugreift,
- dass Sie bei der Speicherung und dem Schließen von Projekten, dem Computer kurz Zeit geben alles ordnungsgemäß durchzuführen,
- dass Sie bei der Verwendung von externen Medien (z.B. USB-Sticks, externe Festplatten), diese nicht einfach bei angeschaltetem Computer herausziehen, sondern abmelden oder erst nach dem Herunterfahren des Computers entfernen.
Trotz aller vorbeugenden Maßnahmen kann es durch einen Absturz des Systems immer passieren, dass bearbeitete Projekte oder Daten korrumpiert werden.
Daher der vielleicht wichtigste Rat in Bezug auf die Arbeit mit digitalen Daten:
Erstellen Sie ein regelmäßiges Backup!!
Für besonders wichtige digitale Daten gilt die 3-2-1-Backup-Regel. Sie besagt, dass Sie mindestens 3 Backups, auf 2 unterschiedlichen Speichermedien erstellen und 1 davon an einem externen Ort aufbewahren sollen. Das kann für wichtige Scans oder E-Mails, persönliche Fotos oder aber auch extrem wichtige Arbeitsdaten gelten. Nichts wäre ärgerlicher, als wenn Sie Ihre gesamten digitalen Daten einen Tag vor Ausdruck der Bachelorarbeit nicht mehr öffnen können, sei es weil die Daten korrumpiert sind, der Rechner kaputt ist oder das Notebook gestohlen wurde.